Die Bedeutung von Datenschutzkonformität gemäß dem Gesetz über digitale Märkte (DMA) verstehen
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) ist eine Verordnung, die darauf abzielt, einen fairen Wettbewerb auf den digitalen Märkten innerhalb der Europäischen Union zu fördern. Das Gesetz legt den Schwerpunkt auf die Sicherstellung von Wettbewerb, den Schutz der Nutzerrechte und auf ausgewogenere Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen, die auf den digitalen Märkten tätig sind. Die Erfüllung der neuen Anforderungen der Gatekeeper aufgrund ihrer Pflichten im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) ist von entscheidender Bedeutung für
Website-Inhaber mit digitalen Tätigkeiten und Nutzern in der Europäischen Union und/oder dem Europäischen Wirtschaftsraum.
Für Dritte, die auf die Plattformen und Dienste der Gatekeeper für Werbezwecke, Daten usw. zurückgreifen, kann eine Nichteinhaltung zum Verlust des Zugangs zu diesen Plattformen führen, was wiederum zu einem Verlust der Zielgruppe, von Daten, Umsatz und zu potenzieller Rufschädigung führen kann. Die Einhaltung des Digital Markets Act (DMA) geht jedoch über die Vermeidung von Strafen hinaus. Es geht dabei um den Schutz der Daten und Privatsphäre der Nutzer und um den Aufbau von Vertrauen zu der Zielgruppe.
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) verlangt Methoden zum Consent Management, wie Cookie-Banner bzw. Consent-Banner, um von den Nutzern eine ausdrückliche und informierte Einwilligung vor der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten einzuholen. Das Consent Management unterstützt Sie als Website-Inhaber nicht nur dabei, die Datenschutzanforderungen zu erfüllen, sondern spielt auch eine wichtige Rolle beim Aufbau eines positiven Nutzererlebnisses sowie der Kundenbindung und -treue.
Bedeutung von DMA-Konformität für Unternehmen mit Werbetätigkeiten bei Google, Facebook, LinkedIn, Amazon etc.
Ein ordnungsgemäßes Consent Management ist eine Voraussetzung für die weitere Nutzung vieler Dienste der Gatekeeper, wie etwa Google Ads oder Facebook Ads. Diese Plattformen verlangen von den Websites Dritter Einwilligungssysteme, um eine gültige Einwilligung sowohl zu erfassen als auch zu signalisieren und somit ihre eigenen Richtlinien und Vorschriften einhalten zu können.
Die Unterbrechung oder potenzielle Einstellung des Zugangs zu den Diensten der Gatekeeper könnte sich erheblich auf Ihre Online-Sichtbarkeit und Ihre Werbeinitiativen auswirken – insbesondere wenn Ihr Unternehmen ein kleines oder mittleres Unternehmen ist, das stark von Einnahmen aus digitaler Werbung abhängig ist.
“In der heutigen digitalen Umgebung geht es bei der Einhaltung der Datenschutzgesetze nicht nur um die Vermeidung von Strafen. Vielmehr ist dies ein wichtiger Schritt, um die Nutzerdaten zu schützen und das Vertrauen bei der Zielgruppe zu stärken. Beispielsweise ist die Einwilligung des Nutzers erforderlich, um weiter Werbung auf Diensten wie Google, Facebook oder Amazon zu schalten. Das Gute ist, dass man, wenn man Nutzerdaten über die WordPress-Website erhebt, das Plug-in für die Cookiebot CMP für WordPress ganz einfach installieren kann, sodass die Website die Vorschriften erfüllt.“
Felipe Iregui, Director of Platform Partnerships bei Usercentrics (Usercentrics ist die Muttergesellschaft von Cookiebot™)
Zugehöriger Artikel: Ist Ihr WordPress-Cookie-Banner DSGVO-konform?
Warum ist es so wichtig, die Anforderungen des Google Consent Mode v2 zu erfüllen?
Ab März 2024 führt Google neue Anforderungen und Durchsetzungsmaßnahmen für Advertiser in der EU/EWR und im Vereinigten Königreich ein. Dies soll die Einhaltung der DSGVO und der ePrivacy-Richtlinie sowie der Google-Richtlinie zur EU-Nutzereinwilligung erleichtern. Diese neuen Anforderungen gelten insbesondere für Zielgruppen- und Messlösungen.
Publisher in Europa, die Google Ads, Google Analytics und/oder Google Marketing Platform für die Schaltung von personalisierten Anzeigen verwenden, müssen überprüfen und aktualisieren, wie sie die Einwilligung von Website-Besuchern und Kunden zur Verwendung personenbezogener Daten einholen und signalisieren. Unternehmen in diesen Regionen, die die von Google gesetzte Frist bis März 2024 nicht einhalten, können nicht mehr auf Personalisierungsfunktionen zugreifen oder personalisierte Werbekampagnen über die Google-Plattformen durchführen.
Um die neuen Anforderungen zu erfüllen, verlangt Google von den Unternehmen, die seine Dienste nutzen, eine von Google zertifizierte Consent Management Platform (CMP) zu implementieren, die mit der neuesten Version des Google Consent Mode v2 integriert ist. Die CMP ermöglicht es Unternehmen, eine gültige Einwilligung der Nutzer für die Datenerfassung und -verarbeitung einzuholen, und der Consent Mode ermöglicht die Signalisierung dieser Einwilligungsdaten an die Plattformen und Dienste von Google, wodurch deren Funktionsweise auf der Grundlage der Präferenzen der Nutzer gesteuert wird.
So implementieren Sie den Google Consent Mode v2 auf WordPress
Die Cookiebot CMP bietet WordPress-Nutzern eine einfache Integration des Google Consent Mode v2 auf deren Website. Dies kann auf drei verschiedene Arten geschehen:
- Die Implementierung des Google Consent Mode v2 über ein Skript direkt in die WordPress-Website
- Die Verwendung der Google Tag Manager-Vorlage der Cookiebot CMP
- Die Implementierung des Google Consent Mode V2 über das Cookiebot CMP WordPress-Plug-in
Entdecken Sie die Funktionen und Vorteile des WordPress CMS und der Website-Building-Plattform
WordPress ist ein leistungsstarkes CMS und eine Website-Building-Plattform, mit der Sie professionelle und funktionsreiche Websites ohne Coding-Kenntnisse erstellen können.
Anpassbare Motive
WordPress bietet eine große Auswahl anpassbarer Motive, mit denen Sie visuell ansprechende und benutzerfreundliche Websites erstellen können. Wählen Sie aus tausenden von Motiven im WordPress-Repository oder erstellen Sie Ihre eigenen Motive.
Plug-in-Ökosystem
Einer der größten Vorteile von WordPress ist das umfangreiche Plug-in-Ökosystem. Es gibt Tausende verfügbarer Plug-ins, die die Funktionalität Ihrer Website erweitern können und mit denen Sie die DMA-Anforderungen besser erfüllen können. Für das Consent Management können Sie Plug-ins verwenden, wie die Cookiebot CMP für WordPress, mit dem Sie ganz einfach Cookie-Banner erstellen und anpassen können, detaillierte Einwilligungsoptionen implementieren können und die Präferenzen zur Nutzereinwilligung tracken können.
Content-Management
WordPress bietet ein benutzerfreundliches Content-Management-System, mit dem Sie Inhalte auf Ihrer Website ganz einfach erstellen, bearbeiten und veröffentlichen können. Erstellen Sie Blogbeiträge, Landing Pages und andere Inhalte, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben.
SEO-Optimierung
WordPress ist bekannt für seine Funktionen zur Suchmaschinenoptimierung (SEO). Es bietet verschiedene SEO-Plug-ins und Funktionen, mit denen Sie den Inhalt Ihrer Website für Suchmaschinen optimieren und die Sichtbarkeit in Suchergebnissen verbessern können und so Ihr Publikum vergrößern können.
Analytics-Integration
WordPress kann ganz einfach mit Analytics-Tools wie Google Analytics integriert werden. So können Sie das Nutzerverhalten tracken, das Consent Management überwachen und Einblicke darin erhalten, wie die Nutzer mit Ihrer Website interagieren. Dies kann wertvoll sein, um die Datenschutzanforderungen und die Bestimmungen des Digital Markets Act (DMA) dauerhaft einzuhalten.
Nun, da wir die Bedeutung von Datenschutzkonformität und die Funktionen der WordPress-Plattform kennen, können wir uns die Schritte genauer anschauen, mit denen sichergestellt werden kann, dass Ihre WordPress-Website die Anforderungen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) erfüllt, und gleichzeitig der Schwerpunkt auf Consent Management gesetzt werden kann.
Zugehöriger Artikel: So erfüllt Ihre Drupal-Website das Gesetz über digitale Märkte (DMA)
Consent Management auf WordPress
Das Consent Management spielt bei der DMA-Konformität eine entscheidende Rolle, da es dafür sorgt, dass Website-Besucher die Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten und die Möglichkeit haben, die Einwilligung für die Datenverarbeitung zu erteilen oder zu widerrufen. Für die Implementierung einer wirksamen Consent Management Platform (CMP) auf Ihrer WordPress-Website empfehlen wir ein CMP-Plug-in wie die Cookiebot CMP für WordPress.
Das Cookiebot CMP-Plug-in für WordPress lässt sich nahtlos in Ihre WordPress-Website integrieren. Damit können Sie Cookie-Banner einfach erstellen und anpassen, granulare Einwilligungsoptionen einfügen und die Präferenzen bei den Nutzereinwilligungen tracken. Sie können das Cookiebot CMP-Plug-in wie folgt auf Ihrer WordPress-Website implementieren:
- Installieren und aktivieren Sie das Cookiebot CMP-Plug-in für WordPress aus dem WordPress-Repository.
- Konfigurieren Sie die Plug-in-Einstellungen gemäß Ihren Präferenzen und regulatorischen Vorgaben. Dies umfasst die Auswahl Ihrer Einwilligungsart, der Sprache, des Designs und anderer Anpassungsoptionen.
- Fügen Sie Ihre Website zum Cookiebot CMP-Dashboard hinzu. Dadurch wird ein Skript erzeugt, das dem Code Ihrer Website hinzugefügt werden muss.
- Fügen Sie das Cookiebot™-Skript in das jeweilige Feld im Motiveditor von WordPress ein. Dadurch ist die Cookiebot CMP in der Lage, Cookies auf Ihrer Website zu scannen und zu kontrollieren.
- Definieren Sie die verschiedenen Cookie-Arten und andere Tracking-Technologien, die auf Ihrer Website verwendet werden, sowie für jede Art die entsprechenden Einwilligungsanforderungen.
- Veröffentlichen Sie Ihre Änderungen, um die Funktionen zum Consent Management zu aktivieren und die Einhaltung des Digital Markets Act (DMA) auf Ihrer WordPress-Website zu ermöglichen.
- Aktualisieren Sie bei Bedarf Ihre Cookie-Einstellungen und Einwilligungsarten, um eine laufende Einhaltung der DSGVO, des Gesetzes über digitale Märkte (DMA) und sonstiger relevanter Datenschutzgesetze zu gewährleisten.
Indem Sie diese Schritte befolgen und das Plug-in Cookiebot CMP für WordPress verwenden, können Sie das Consent Management ganz einfach auf Ihrer WordPress-Website implementieren und die DMA-Anforderungen erfüllen.
Detaillierte Video-Anweisungen zur Installation und Aktivierung des Plug-ins Cookiebot CMP für WordPress:
Warum sollte das Cookiebot CMP-Plug-in für WordPress verwendet werden?
Wenn Sie das Cookiebot CMP-Plug-in auf Ihrer WordPress-Website verwenden, erhalten Sie zahlreiche Vorteile, die die Einhaltung der Datenschutzvorschriften unterstützen und die Benutzerfreundlichkeit verbessern. Entdecken Sie nachfolgend die wichtigsten Features und Vorteile der Cookiebot CMP.
Anpassungsoptionen: Stimmen Sie das Erscheinungsbild und das Verhalten Ihres Consent-Banners mit der Cookiebot CMP auf Ihre Marke und das Design Ihrer Website ab und sorgen Sie so für ein benutzerfreundliches Erlebnis.
Automatischer Website-Scan: Sparen Sie Zeit und Mühen und lassen Sie mit der Cookiebot CMP die auf Ihrer Website eingesetzten Cookies und Technologien automatisch scannen und kategorisieren. So verfügen Sie stets über einen aktuellen Cookie-Bestand.
Consent Management: Mit dem benutzerfreundlichen Interface der Cookiebot CMP können Sie gültige Nutzereinwilligungen einholen, die Interaktionen der Nutzer mit Ihrem Consent-Banner tracken und verwalten sowie das Vertrauen der Nutzer erhöhen – gleichzeitig halten Sie die Datenschutzgesetze und die Vorschriften der Gatekeeper ein.
Mehrsprachiger Support: Bieten Sie den Nutzern Ihrer Website lokalisierte Einwilligungserlebnisse mit der Cookiebot CMP und der Unterstützung verschiedener Sprachen.
Regelmäßige Updates: Erfüllen Sie stets die neuesten Datenschutzvorschriften ganz mühelos, da die Cookiebot CMP automatisch aktualisiert wird. So hält Ihre Website stets alle Vorschriften ein.
Mit der Cookiebot CMP loslegen
Machen Sie Ihre WordPress-Website DSGVO-konform und fit für die neuen Anforderungen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA).
So erreichen Sie DMA-Konformität auf Ihrer WordPress-Website
Neben dem Consent Management gibt es auch noch weitere Aspekte Ihrer WordPress-Website, die Sie berücksichtigen sollten, um die Datenschutzgesetze dauerhaft einzuhalten:
- Blogbeiträge und Landing Pages: Erstellen Sie Website-Inhalte, in denen Ihre Datenverarbeitungsaktivitäten eindeutig angegeben sind und die die Nutzer über ihre Rechte und Einwilligungsoptionen informieren. Veröffentlichen Sie eine eindeutige und zugängliche Datenschutzrichtlinie und geben Sie den Nutzern die Möglichkeit, Cookies zu verwalten und zu kontrollieren.
- Analytics: Nutzen Sie Analytics, um die Einwilligungspräferenzen der Nutzer zu tracken, die Effektivität Ihres Consent Management-Setups zu überwachen und die CMP zu optimieren, um höhere Einwilligungsraten zu erzielen.
- Nutzererlebnis: Sorgen Sie dafür, dass das Design und die Navigation auf Ihrer Website benutzerfreundlich und intuitiv sind. Machen Sie es den Nutzern leicht, Informationen zum Consent Management zu finden und ihre Rechte auszuüben. Informieren Sie klar und deutlich über Ihre Datenverarbeitungsaktivitäten, Einwilligungsoptionen und Nutzerrechte.
- Datenschutzrichtlinie: Stellen Sie eine umfassende Datenschutzrichtlinie und eine Datenschutzrichtlinie mit detaillierten Informationen über die Datenerfassung und -verwendung, die Nutzerrechte und die Ausübungsmöglichkeiten zur Verfügung. Außerdem müssen die Nutzer die Möglichkeit haben, ihre Einwilligungen jederzeit zu widerrufen. Siehe dazu auch unseren Generator für Datenschutzrichtlinien.
So überwachen Sie DMA-Konformität auf Ihrer WordPress-Website
Für die Einhaltung gesetzlicher Anforderungen, wie des Digital Market Acts (DMA), ist ein kontinuierlicher Analyse- und Bewertungsprozess erforderlich. Ziehen Sie für dauerhafte Datenschutzkonformität die Implementierung der folgenden Best Practices in Erwägung:
- Führen Sie regelmäßige Audits durch, um zu überprüfen, ob auf Ihrer Website die aktuellen Datenverarbeitungsaktivitäten korrekt wiedergegeben werden, einschließlich Informationen darüber, welche Daten Sie über welche Tools erheben.
- Überprüfen und aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Einstellungen zum Consent Management als Reaktion auf Änderungen der Vorschriften oder Ihrer Datenverarbeitungspraktiken.
- Führen Sie sichere und detaillierte Aufzeichnungen über Nutzereinwilligungen und seien Sie darauf vorbereitet, auf Nachfrage einen Compliance-Nachweis zu erbringen.
- Informieren Sie sich fortlaufend über Updates oder Leitlinien der Regulierungsbehörden und Gatekeeper in Bezug auf das Gesetz über digitale Märkte (DMA) wie auch andere relevante Gesetze und Praktiken für das Consent Management.
Durch eine aktive Überwachung und Überprüfung Ihrer Compliance-Maßnahmen können Sie potenzielle Probleme schnell angehen und so Ihr Engagement für den Datenschutz unterstreichen.
WordPress-Plug-in für die Cookiebot CMP und Google-Dienste
Die Cookiebot CMP ist eine von Google zertifizierte Consent Management Platform. Sie können also sicher sein, dass sie die Anforderungen von Google erfüllt und regelmäßig aktualisiert wird. Sie lässt sich reibungslos mit Google Tag Manager und Google Consent Mode integrieren.
Über die Integration der Cookiebot CMP mit Google Consent Mode können Sie die Datenschutzpräferenzen der Endnutzer respektieren. Gleichzeitig halten Sie die Auswirkungen auf die Werbeeinnahmen Ihrer Website, auf Ihre Analytics etc. so gering wie möglich.
Sobald die Integration auf Ihrer Website abgeschlossen ist, signalisiert die Cookiebot CMP automatisch die Einwilligungsentscheidungen der Besucher an Google. Google verwendet dann die granulare Einwilligung des Endnutzers, um das Tag-Verhalten entsprechend anzupassen.
Die Cookiebot CMP ermöglicht zudem die Funktion von Tags, sodass Google auf Signale reagieren kann, die von der Cookiebot CMP für Tätigkeiten wie Remarketing und die Protokollierung von Analytics-Daten gesendet wurden.
Zusammenfassung und nächste Schritte zur DMA-Konformität auf WordPress
EU-Unternehmen mit digitalen Tätigkeiten, die die Plattformen und Dienste von Gatekeepern nutzen, müssen im Sinne ihrer Zielgruppe, Daten und Einnahmen die Anforderungen der Gatekeeper für Drittunternehmen unbedingt erfüllen. Befolgen Sie die in diesem Artikel genannten Schritte und nutzen Sie die Features und Vorteile des WordPress CMS. Profitieren Sie von der nahtlosen Integration mit der Cookiebot CMP. Optimieren Sie die Datenschutzkonformität auf Ihrer Website, maximieren Sie die Wirksamkeit Ihrer Online-Werbekampagnen und schaffen Sie Vertrauen bei Ihren Besuchern.
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Mit der Cookiebot CMP loslegen
Machen Sie Ihre WordPress-Website DSGVO-konform und fit für die neuen Anforderungen des Gesetzes über digitale Märkte (DMA).
Was ist das Gesetz über digitale Märkte (DMA)? Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) ist ein neues Gesetz, das für große Technologieunternehmen gilt, die in der EU und/oder im EWR tätig sind. Es soll die Fairness verbessern und Innovation fördern sowie den Wettbewerb auf den digitalen Märkten stärken. Seine Verpflichtungen beziehen sich auf die Weitergabe von Daten, Transparenz und Interoperabilität.
Das Gesetz gilt direkt für sechs Unternehmen, die von der Europäischen Kommission als „Gatekeeper“ benannt wurden. Allerdings müssen sich auch kleinere Unternehmen mit dem Gesetz vertraut machen, da es sich direkt auf ihre geschäftliche Nutzung der großen Online-Plattformen und -dienste auswirkt, die von den Gatekeepern betrieben werden. EU-Unternehmer müssen sich an die Regeln halten, die von Anbietern digitaler Dienste wie Google und Amazon aufgestellt werden.
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) trat am 1. November 2022 in Kraft, die meisten seiner Bestimmungen werden ab Mai 2023 aktiv durchgesetzt.
Der Digital Markets Act (DMA) gilt für Unternehmen, die große Online-Plattformen betreiben und bestimmte Kriterien erfüllen. Zu diesen Kriterien gehört, dass sie einen wesentlichen Einfluss auf digitale Märkte ausüben, als Mittler zwischen Unternehmen und Nutzern fungieren und eine dauerhaft marktführende Position mit erheblicher Innovationswirkung einnehmen. Diese Plattformen wurden von der Europäischen Kommission offiziell als „Gatekeeper“ benannt und unterliegen im Rahmen des Digital Markets Act (DMA) erhöhten regulatorischen Verpflichtungen und Prüfungen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt sind die folgenden sechs Unternehmen als Gatekeeper benannt:
- Alphabet (Eigentümer von Google und Android)
- Amazon
- Apple (Eigentümer des App Store)
- ByteDance (Eigentümer von TikTok)
- Meta (Eigentümer von Facebook, Instagram, WhatsApp und weiteren)
- Microsoft (Eigentümer von LinkedIn)
Das Gesetz über digitale Märkte (DMA) erlegt Gatekeepern bestimmte Pflichten auf, darunter die Unterbindung unlauterer oder wettbewerbswidriger Praktiken, die Gewährung des Zugangs zu plattformgenerierten Daten, die Gewährleistung der Interoperabilität und die Verhinderung der Bevorzugung eigener Dienste oder der Dienste bestimmter Partner.
Die Gatekeeper müssen wesentliche Änderungen an ihren Abläufen und Prozessen vornehmen, um die neuen Pflichten zu erfüllen. Hierfür werden sie wahrscheinlich erheblich in Technologie, Personal und Rechtsressourcen investieren müssen, wodurch sich die Betriebskosten erhöhen können. Zudem erhöht die Bestimmung, dass Geldbußen gegen nicht datenschutzkonforme Plattformen verhängt werden können, die finanzielle Belastung der Gatekeeper. Nicht datenschutzkonforme Dritte laufen Gefahr, den Zugang zu den Plattformen der Gatekeeper zu verlieren.
Der Google Consent Mode ist eine Funktion, die von Google im Jahr 2020 in den Plattformen Google Tag Manager und Google Analytics eingeführt wurde. Sie wurde im November 2023 auf ihre neueste Version aktualisiert. Der Google Consent Mode v2 ermöglicht es Website-Betreibern, gesammelte Einwilligungsdaten der Nutzer an Google zu übermitteln, das dann die Nutzung von Google-Diensten, z. B. für Werbung oder Analytics, auf der Grundlage der Einwilligungsdaten steuert. Dies ermöglicht es Website-Betreibern, die Anforderungen von Google für Publisher in Regionen wie der EU zu erfüllen und Datenschutzgesetze wie die DSGVO einzuhalten.
Der Google Consent Mode v2 ermöglicht Anpassungen der Funktionsweise von Google-Tags auf der Grundlage von Einwilligungsdaten der Nutzer, die über eine Consent Management Platform weitergegeben werden, in die der Consent Mode integriert ist. Wenn ein Nutzer einer bestimmten Datenerfassung, z. B. über Cookies oder andere Tracking-Technologien, nicht zugestimmt hat, ermöglicht der Google Consent Mode v2 ein teilweises oder begrenztes Tracking, das dennoch die rechtlichen Anforderungen erfüllt und die Einwilligungspräferenzen der Nutzer respektiert.
Der Google Consent Mode v2 wird von Websites verwendet, die personenbezogene Daten von Nutzern erfassen, z. B. für Werbe- oder Analytics-Zwecke. Er arbeitet mit einer Consent Management Platform zusammen, um die Einwilligungspräferenzen der Nutzer hinsichtlich des Zugriffs auf ihre personenbezogenen Daten und deren Verwendung, z. B. für personalisierte Werbung, zu erfassen und zu übermitteln. Der Google Consent Mode v2 ermöglicht es Publishern auch, einige Daten zu erhalten, wenn keine Einwilligung vorliegt, und zwar über Modellierungs- und andere Tools, so dass sie immer noch Daten gewinnen können, die für Marketingmaßnahmen benötigt werden.
Ja, Google Consent Mode v2 ist kein eigenständiges Tool und funktioniert nur, wenn es in eine von Google zertifizierte Consent Management Platform integriert ist. Die Cookiebot CMP und die Usercentrics CMP haben den Google Consent Mode v2 integriert und sind nach der Implementierung auch sofort einsatzbereit. Zudem sind beide CMPs von Google zertifiziert.
Ab März 2024 können Publisher in der EU/EWR und im Vereinigten Königreich, die keine von Google zertifizierte CMP mit integriertem Google Consent Mode v2 auf ihrer WordPress-Website implementiert haben, keine Personalisierungsfunktionen der Google-Dienste nutzen: Google Ads, Google Analytics und/oder Google Marketing Platform. Publisher, die diese Bestimmungen nicht einhalten, können keine personalisierten Werbekampagnen auf Google-Plattformen durchführen und verlieren möglicherweise Werbeeinnahmen.
Die Google-Richtlinie zur EU-Nutzereinwilligung ist Teil der Anforderungen von Google an die Einhaltung der Datenschutzvorschriften im Online-Bereich innerhalb der EU und im EWR und gilt für Unternehmen, die die Google-Dienste in diesen Gebieten nutzen. Die Richtlinie entspricht den Anforderungen der DSGVO, der ePrivacy-Richtlinie, des Data Protection Acts (DSGVO-Äquivalent im Vereinigten Königreich) und den Anforderungen, die Google durch das Gesetz über digitale Märkte (DMA) auferlegt werden (und die auch für Google-Kunden gelten).
Die Google-Richtlinie zur EU-Nutzereinwilligung wurde 2015 eingeführt und erfuhr mit dem Inkrafttreten der DSGVO im Jahr 2018 eine umfassende Aktualisierung. Die Richtlinie ist vor allem für digitales Marketing und Werbung von Bedeutung. Sie regelt die Anforderungen an eine gültige Einwilligung der Nutzer, die Datenerfassung und das Datenmanagement, ethische Marketingpraktiken sowie die Achtung und den Aufbau von Vertrauen auf der Grundlage der Privatsphäre der Nutzer.
Die Anforderungen des Digital Markets Act (DMA) an das Consent Management erfordern die Einholung einer vorherigen Einwilligung zur Erhebung und Verarbeitung von Nutzerdaten. Gatekeeper und Unternehmen, die deren Dienste in Anspruch nehmen, müssen nachweisen können, dass die Nutzereinwilligung eingeholt wurde. Mit Consent Management-Lösungen können Unternehmen die Nutzereinwilligungen datenschutzkonform und sicher einholen, speichern und signalisieren, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen.